Klassische Interferometrie

Interferometrie benennt ein Messverfahren, bei dem Interferenzerscheinungen beobachtet werden, die bei der Überlagerung Wellen auftreten. Optische Interferometrie nutzt die Wellennatur von Lichtfeldern. Die Auflösung interferometrischer Messungen ist durch die Wellenlänge beschränkt, daher grundsätzlich besser als 1μm (1000 nm). Interferometrie wird für das Ausmessen kleinster Verformungen verwendet. So konnte mithilfe von Michelson-Interferometern die extrem winziger Verformung der Erde durch Gravitationswellen festgestellt werden.

Klassische Interferometrie besagt nichts Anderes als die Interferometrie mit klassischem Licht. Dabei zählt der Laser auch zu den klassischen Lichtquellen. Im feoXlab experimentieren Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Interferometern:

Quantitative Experimente zur Bestimmung der Lichtwellenlänge, der Kohärenzlänge, des Brechungsindex von Luft, der spezifischen Wärmeausdehnung von Metallen und zum Einfluss der Lichteigenschaften auf das Interferenzmuster garantieren einen intensiven Labortag  mit physikalischer Optik.